Claudia Booms
Projektmanagerin Wappen-Seminare (DW-Kurse), 0201 8406-835, E-Mail an Kontakt
Bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung beruflicher Kenntnisse und Fähigkeiten sowie von Qualifikationen besitzt die Weiterbildung eine zentrale Funktion. Wichtig ist dabei ein enger Bezug zur Praxis und die Erkenntnis, welches Wissen und Handeln aus der heutigen „Informationsflut“ wirklich nachhaltig und sowohl in der heutigen Zeit als auch in der Zukunft von Nutzen ist.
Eine besondere Schlüsselrolle und Herausforderung sehen wir in der Konzeption unserer Bildungsangebote, die so gestaltet werden, dass wir Multiplikatoren auf kommunaler und privatwirtschaftlicher Ebene erreichen, die in der Lage sind, tiefgreifende gesellschaftliche Transformationsprozesse zu initiieren und diese durch konkrete Maßnahmen und Handlungen zu verankern, um Nachhaltigkeit und zukunftsweisende Entwicklungen in die Gesellschaft zu tragen. Das gelingt nur, wenn in den Bildungsprozessen Mehrdimensionalität und Mehrperspektivität, Partizipation sowie verantwortliches Denken und Handeln berücksichtigt und gelehrt werden.
Um dieser Schlüsselrolle gerecht zu werden, unterstützen wir die von der UN im Jahre 2015 definierten 17 Nachhaltigkeitsziele und die NRW-Landesstrategie BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung). Darüber hinaus leisten wir selbst unseren Beitrag zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz und haben ein Umweltleitbild erstellt, das unser Selbstverständnis nachhaltigen Handelns durch konkrete Maßnahmen deutlich macht.
„Für BNE ist niemand zu jung und niemand zu alt. Wir alle lernen. So können wir auf Veränderungen der Umwelt reagieren.“
(Quelle: BNE-Strategie NRW – Was ist BNE – https://www.bne.nrw/nrw/strategie/bne/)
Wir unterstützen die NRW-Landesstrategie für nachhaltige Entwicklung durch unser breit und auf die UN-Nachhaltigkeitsziele fokussiertes Bildungsangebot!
In unseren Veranstaltungen wollen wir das Wissen, die Fähigkeiten, Werte und Einstellungen vermitteln, die benötigt werden, um zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Im Fokus steht die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen zu ergreifen, die sowohl für die gegenwärtigen als auch für die zukünftigen Generationen von Vorteil sind. Folgende Aspekte beziehen wir in die Konzeptionierung unserer Veranstaltungen ein:
Sie als Dozentin bzw. Dozent sind eine wichtige Säule bei der Umsetzung dieser Strategie. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir mit unserem Themenangebot die Nachhaltigkeitsziele und die damit verbundenen Dimensionen „wirtschaftlich effizient“, „sozial gerecht“ und „ökologisch tragfähig“ adressieren.
Die UN-Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) ist ein globaler Plan zur Förderung nachhaltigen Friedens und Wohlstands und zum Schutz unseres Planeten.
Seit 2015 arbeiten alle Länder daran, diese gemeinsame Vision zur Bekämpfung der Armut und Reduzierung von Ungleichheiten in nationale Entwicklungspläne zu überführen. Dabei ist es besonders wichtig, sich den Bedürfnissen und Prioritäten der schwächsten Bevölkerungsgruppen und Länder anzunehmen - denn nur wenn niemand zurückgelassen wird, können die 17 Ziele bis 2030 erreicht werden. (Quelle: https://unric.org/de/17ziele/)
Armut in all ihren Formen und überall beenden.
Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.
Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.
Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern.
Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen.
Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten.
Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern.
Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern.
Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen.
Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern.
Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.
Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen.
Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.
Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen.
Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen.
Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen.
Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen.
Wahrscheinlich sind Ihnen die zuvor genannten Nachhaltigkeitsziele bereits bekannt. Wie in unserem Umweltleitbild beschrieben, haben auch Sie sich ganz bestimmt in den vergangenen Jahren schon in Ihrem beruflichen Umfeld mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigt. Ihre Ausbildung und Berufserfahrung machen Sie zu einer Expertin/zu einem Experten Ihres Fachgebietes! Gemeinsam wollen wir unsere Expertise bündeln und in unseren Veranstaltungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Kontext des jeweiligen Veranstaltungsthemas die folgenden Kompetenzen vermitteln:
Unsere Fachbereichsleiter/-innen und Projektmanager/-innen sind BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) geschult und holen Sie im Bedarfsfall thematisch ab. Aktuell ist für Sie ein Online-Kurs "BNE-Dozent/-in im BEW (Arbeitstitel)" in Planung, den wir Ihnen nach Fertigstellung an dieser Stelle kostenfrei zur Verfügung stellen werden.
Bei der Konzeption und Umsetzung werden insbesondere solche didaktischen und methodischen Ansätze bevorzugt, die eine möglichst große Methodenvielfalt umfassen. Geeignete Methoden unterstützen die Behandlung komplexer Themen und zeigen, dass Wissen erweiterungsfähig ist. Eine Einbeziehung der persönlichen „Lebenswelt“ der Teilnehmer/-innen ist dabei wichtig, denn durch die Identifikation mit den Themen und Methoden steigt die Bereitschaft und Motivation, selbstständig zu lernen.
Bei der Auswahl ist darauf zu achten, dass diese mit den oben genannten avisierten Kompetenzen und Handlungen korrespondieren und sich auf diese förderlich auswirken sowie auf die Zielgruppe und deren spezifische Lernziele abgestimmt sind.
Didaktisch bieten sich neben traditionellen Vermittlungsszenarien in Präsenzform vor allem online-basierte Veranstaltungsformate an, wie zum Beispiel Online-Live-Veranstaltungen (reine Online-Übertragung), Hybrid-Veranstaltungen (Präsenz und online parallel) und Blended-Learning (Mix aus Online-Learning und Präsenz-Workshops). So lassen sich vielschichtige Formen des Lernens umsetzen und damit Lehr- und Lernumgebungen schaffen, die BNE-gerechtes Lernen unterstützen. Zudem wird die Vereinbarkeit von Weiterbildung und beruflichen Verpflichtungen erhöht.
Sowohl bei der Gestaltung der Online- als auch der Präsenz-Formate werden bei der Methodenauswahl zur Lernstoffvermittlung die folgenden grundlegenden BNE-Merkmale als Orientierungshilfe berücksichtigt:
Da die Zielgruppe der BEW in der Regel bereits aus einem themenrelevanten Praxisfeld kommt, können die erworbenen Kompetenzen und Handlungen im Hinblick auf (Fach-)Wissenserweiterung, Gestaltungsfähigkeiten sowie Haltungen und Werte bereits im Rahmen des partizipatorischen Lernprozesses reflektiert als auch unmittelbar in die berufliche Praxis nachhaltig adaptiert und angewendet werden.
Die Unterstützung der Lehr- und Lernprozesse sowie Seminargestaltung durch digitale Medien und Werkzeuge besitzt seit 2003 bei uns einen hohen Stellenwert und ist fester Bestandteil einer zukunftsorientierten und digitalen Lehr-/Lernkultur.
Um die digitale Bildungsarbeit kundenorientiert und effizient hinsichtlich Lernqualität und -erfolg leisten zu können, verfügen wir über eine kompetente E-Learning-Abteilung, die sich ausschließlich um Digitalisierungsthemen in Bildungsszenarien und die Entwicklung neuer digitalgestützter Lernformate sowie die Einführung neuer Technologien kümmert und diese bedarfsorientiert in die Weiterbildungspraxis transportiert.
Wir nehmen daher im Bereich E-Learning eine Vorreiterrolle ein und bieten über das E-Learning-Angebot eine kosten- und zeiteffiziente sowie innovative Weiterbildung an, die gleichzeitig auch einfach zu bedienen und motivierend ist.
Die Problem-, Projekt- und Handlungsorientierung als Design- und Didaktik-Prinzipien bei der Konzeption der E-Learning gestützten Bildungsangebote haben sich bereits seit Jahren als feste Entwicklungsprinzipien etabliert.
Der BEW-Kleinkläranlagenpark wurde 2009 gebaut. Die verbauten Anlagen zeigen verschiedenste Techniken (SBR-, Festbett-, Schwebebett-, Membran- und Tropfkörperverfahren). Diese Infrastruktur ermöglicht einen optimalen Einsatz zu Schulungszwecken.
Insbesondere Fachkundeschulungen können mit erheblich verbesserter Qualität durchgeführt werden. Mitarbeiter/-innen der Überwachungsbehörden sowie angehende Fachkräfte für Abwassertechnik erhalten einen guten Überblick über die wichtigen technischen Verfahren.
Das Bildungszentrum Essen verfügt über zwei gut ausgestattete Ausbildungslaboratorien, in denen vorwiegend nasschemische Analysen stattfinden. Neben der Analytik des Trink- und Abwasserbereiches ist auch die qualitative wie quantitative Analyse von Feststoffen (z.B. Kompost durch Eluat-Herstellung) möglich. Vor-Ort-Parameter wie pH, Leitfähigkeit und Sauerstoff sowie fotometrische Messungen mit Geräten diverser Hersteller (Hach, M&H etc.) können auch von größeren Personengruppen gemessen werden. Das Labor "Steele" bietet auf 210 m2 bis zu 40 Arbeitsplätze, das Labor "Überruhr" auf 124 m2 bis zu 25 Arbeitsplätze.
Wir verfügen seit 2005 über eine eigene Online-Lernplattform (Lern-Management-System Moodle) und seit 2018 über Ressourcen zur Durchführung von Online-Seminaren und diverse Autorentools (Articulate 360), um E-Learning gestützte Angebote selbst zu erstellen. Auch für die Präsenzveranstaltungen in den Bildungszentren in Duisburg und Essen ist die Einbindung von digitalen Inhalten und Medien problemlos möglich. Die Tagungsräume sind dafür technisch optimal ausgestattet (z. B. Smart Boards, Beamer, Visualizer, etc.). Dadurch können auch Videos und Ressourcen aus dem Internet in den präsenten Unterrichtsalltag aufgenommen und die Teilnehmer/-innen z. B. mit ihren Smartphones an gemeinsamen Aktionen und Umfragen beteiligt werden.
Im Nachgang zu unseren Veranstaltungen werten wir unsere Evaluationsbögen aus, senden Ihnen Ihre ganz persönliche Auswertung zu und überlegen im Bedarfsfall gemeinsam, wie wir unsere gemeinsam durchgeführten Veranstaltungen verbessern können.
Claudia Booms
Projektmanagerin Wappen-Seminare (DW-Kurse), 0201 8406-835, E-Mail an Kontakt
Dr. Saskia Dillmann
Fachbereichsleiterin Wasser, stv. Fachbereichsleiterin Abwasser, 02065 770-332, E-Mail an Kontakt
Sven Jüttermann
Projektmanager Arbeitssicherheit / Gefahrgut / Gefahrstoffe, Kreislaufwirtschaft, 02065 770-109, E-Mail an Kontakt
Sonja Krischbach
Projektmanagerin Altlasten / Bodenschutz, 02065 770-123, E-Mail an Kontakt
Katrin Mannebach
Fachbereichsleiterin Überbetriebliche Ausbildung, Datenschutzbeauftragte, 0201 8406-830, E-Mail an Kontakt
Dr. Brigitte Rosendahl
Projektmanagerin Immissionsschutz, Klimaschutz / Klimaanpassung, Meister-Ausbildung, 02065 770-129, E-Mail an Kontakt
Dr. Edgar Tschech
Fachbereichsleiter Abwasser, Betrieblicher Umweltschutz, Immissionsschutz, Kreislaufwirtschaft, 02065 770-124, E-Mail an Kontakt