Bundesweit einheitliche Regelungen erfordern ein Umdenken!
Die Einführung der neuen, bundesweit gültigen Mantelverordnung im August 2023 hat tiefgreifende Veränderungen im Umgang mit Bodenmaterial und Bauschutt mit sich gebracht. Neue rechtliche Anforderungen und Verfahrensweisen für den Umgang mit mineralischen Ersatzbaustoffen erfordern ein genaues Verständnis und eine sorgfältige Umsetzung. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie die Vorgaben der Mantelverordnung korrekt anwenden und so rechtliche Risiken sowie Kosten optimieren.
In der Praxis stellen sich unter anderem folgende Fragen:
- Für welche Materialien und Anwendungsbeispiele gelten die Ersatzbaustoff- und die Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung?
- Was ist unter den Begriffen "mineralische Ersatzbaustoffe" und "technische Bauwerke" zu verstehen?
- Wann sind welche Regelungen in Kraft getreten und welche Übergangsfristen gibt es?
- Dürfen die LAGA M 20 und die Verwerter- und Verfüllerlasse der Länder weiterhin angewendet werden?
- Wo dürfen welche Stoffe mit welchen Belastungen eingebaut werden?
- Welche Probenahmevorschriften wurden geändert und wer darf die Probenahme planen und durchführen?
- Was ist bei Voruntersuchungen und Ausschreibungen zu beachten?
- Was ist neu an der novellierten Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung?
Dieses Seminar bietet Ihnen Antworten auf Ihre drängenden Fragen im Umgang mit Bodenmaterial und Bauschutt!
Das Seminar ist praxisorientiert aufgebaut und hat zu großen Teilen Workshop-Charakter. Die verschiedenen Rechts- und Problembereiche werden anhand von Musterfällen beleuchtet, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Seminar ziehen. Die Referenten erarbeiten mit den Teilnehmern praktische Lösungsstrategien.