Wichtige wasserrechtliche Regelungen und deren betriebliche Umsetzung
Zu den wichtigsten Handwerkszeugen des Betriebsbeauftragten für Gewässerschutz gehören das Wissen über die umweltrechtlichen Anforderungen an die technischen Anlagen, die Fähigkeit zum sicheren Umgang mit den zahlreichen und komplizierten umweltrechtlichen Vorschriften und Regelungen sowie die fachkompetente Kommunikation mit den Behörden. Die Rechtskenntnisse des Gewässerschutzbeauftragten müssen deshalb stets auf dem aktuellsten Stand bleiben, um die erforderlichen Maßnahmen veranlassen zu können, die Rechtssicherheit gewährleisten und Haftungsrisiken vermeiden.
Ebenso fordert der Gesetzgeber, dass Sie, als Betriebsbeauftragter für Gewässerschutz, Ihre Kenntnisse durch den regelmäßigen Besuch (mindestens alle 2 Jahre, besser jährlich) von geeigneten Fachseminaren auf dem aktuellen Stand halten. Aufgrund der vielen und schnell erfolgenden Neuerungen und Änderungen der rechtlichen Vorgaben für den betrieblichen Gewässerschutz empfehlen wir Ihnen einen jährlichen Fortbildungsrhythmus.
Während des ersten Seminartages steht das Recht der Abwasserbeseitigung sowie die Anwendung wichtiger Rechtsvorschriften in der Praxis des Gewässerschutzbeauftragten im Fokus. Innerhalb des zweiten Seminartages werden Ihnen die wesentlichen Vorschriften für Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen vorgestellt und deren Anwendung anhand von Fallbeispielen umfassend erläutert. Immer wieder steht dabei die Frage „Wie können die zahlreichen rechtlichen Anforderungen vernünftig und rechtssicher im betrieblichen Alltag umgesetzt werden?“ im Mittelpunkt. Weiterhin bietet das Seminar ausreichend Gelegenheiten für die Klärung Ihrer individuellen Problemstellungen gemeinsam mit den Referenten und für einen regen Erfahrungsaustausch mit anderen Seminarteilnehmern.